Minoritenkloster des hl. Jakobus

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Klášter minoritů sv. Jakuba

Die einzigartigen Räumlichkeiten des Minoritenklosters, das zur Kirche des hl. Jakobus des Größeren gehört, stehen der Öffentlichkeit nun nicht nur für Besichtigungen, sondern auch als Kultur-, Gesellschafts- und Geschäftszentrum zur Verfügung. Das nach 1232 gegründete Kloster erfreute sich im 13. und 14. Jahrhundert der Aufmerksamkeit und Gunst der herrschenden Dynastien — im Jahr 1311 war es sogar Schauplatz der Hochzeitsfeier von Johann von Luxemburg und Elisabeth von Böhmen und 1337 mit Beatrix von Bourbon. Der Komplex wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Bis heute hat sich nur ein Teil des weitläufigen Komplexes, der aus Gebäuden um einen rechteckigen Innenhof besteht, erhalten, in denen sich Baustile von der Gotik bis zum Hochbarock vereinen.

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Öffnungszeiten

Januar—Dezember

Mo geschlossen  

Di—So 10:00—17:00  

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Eintrittsgebühr

Grundlegende 120 Kč
Reduzierte Eintrittsgebühr 100 Kč

erweiterter Rundgang

  • Grundpreis: 275 CZK
  • ermäßigt: 235 CZK
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Eintrittsgebühr

Grundlegende 120 Kč
Reduzierte Eintrittsgebühr 100 Kč

erweiterter Rundgang

  • Grundpreis: 275 CZK
  • ermäßigt: 235 CZK

Besichtigungen

 

regulärer Rundgang

  • Paradiesgarten – Gotischer Ambitus – Romanische Keller – Johann von Luxemburg-Saal – Hortus Angelicus Garten – Ausstellung

erweiterter Rundgang

  • Paradiesgarten – Gotischer Ambitus – Romanische Keller – Johann von Luxemburg-Saal  – Hortus Angelicus Garten – Ausstellung – 1. Stock – Krönungsfranziskaner-Saal – Verkostung der Eternal Coffee & Tea Collection

 

Öffnungszeiten

Januar—Dezember

Mo geschlossen  

Di—So 10:00—17:00  

Der Eingang zu den Räumlichkeiten befindet sich gegenüber dem Ausgang vom Ungelt in der Malá Štupartská- und Jakubská-Straße.

Geschichte

Während der Hussitenkriege wurde der Klosterkomplex dank der Altstädter Metzger nicht zerstört, die ihn auch in späteren Zeiten mehrfach verteidigen konnten. Größere Schäden verursachten Brände, die gleichzeitig aber auch Anlass für umfangreiche Umbauten waren, von denen der letzte in den Jahren 1690—1702 stattfand. Nach dessen Abschluss wurden die Arbeiten an der Innendekoration fortgesetzt. Die Deckenfresken, Altarbilder und Statuen sind das Werk vieler hervorragender Barockkünstler – Václav Vavřinec Rainer, Jan Křtitel Liška, Jan Jiří Heinsche, Petr Brandl, Ferdinand Maximilian Brokoff und anderer. Einzigartig sind auch die Orgeln aus dem frühen 18. Jahrhundert. In den Jahren 1622—1784 war ein Teil des Konvents auch ein Ordensgeneralstudium.

Ein Teil der Hoffassaden besteht aus gotischen Arkaden und Barockarkaden mit Halbrundbögen. Ein Großteil des Innenraums hat sein teilweise mit einem Mittelpfeiler gestütztes gotisches Kreuzrippengewölbe erhalten, der größte Teil ist mit Barockgewölben versehen. Bemerkenswert ist das Winterrefektorium, das mit Fresken geschmückt ist, die vom Leben des Heiligen Franziskus von Assisi inspiriert sind und aus den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts von František Voget stammen. Nach der erzwungenen Auflösung des klösterlichen Lebens in der Tschechoslowakei im Jahr 1950 dienten die Klostergebäude der Volkskunstschule, die Kirche war ein wichtiges Zentrum des geistigen und kulturellen Lebens.

Die Räumlichkeiten eignen sich für Veranstaltungen für 10 bis 1 000 Personen (Konzerte, Ausstellungen, Konferenzen, Bälle, Seminare, Workshops, Hochzeiten, Partys, Firmenfeiern u. ä.)

Johann von Luxemburg-Saal
Elisabeth von Böhmen-Salons
Hortus Angelicus Garten
Gotischer Arkadengang
Romanische Keller
Krönungssaal
Přemysliden-Salon
Luxemburger Salon
Petrarca-Salon
Musiksalon
Königssalon

 

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