Karlštejn

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Die Burg Karlštejn (Karlstein) wurde 1348 gegründet und nimmt unter den böhmischen Burgen eine ganz außergewöhnliche Stellung ein. Sie wurde vom böhmischen König und römischen Kaiser Karl IV. als Ort zur Aufbewahrung der königlichen Schätze, vornehmlich der Sammlungen heiliger Reliquien und der Reichskronjuwelen, erbaut.

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Geschichte

Bereits 1355 hielt sich Karl IV. auf der Burg auf, beaufsichtigte ihren Bau und die Ausschmückung der Innenräume, insbesondere der Burgkapellen. Baulich wurde die Burg 1365 fertiggestellt, als die Kapelle des Heiligen Kreuzes im Großen Turm geweiht wurde.

Zu Beginn der Hussitenkriege wurden die böhmischen Kronjuwelen aus Sicherheitsgründen nach Karlštejn  gebracht, wo sie mit kurzen Unterbrechungen fast 200 Jahre lang aufbewahrt wurden. 1480 wurde die Burg spätgotisch umgestaltet, im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts dann im Renaissancestil. Bei den letzten Baumaßnahmen Ende des 19. Jahrhunderts, die von Architekt Josef Mocker im Geiste des Purismus geleitet wurden, erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen.  

Sehr eindrucksvoll ist die erhaltene stufenförmige Anordnung der einzelnen Burggebäude. Von den untersten Wirtschaftsbauten der Vorburg, dem Brunnenturm und dem Burggrafenpalast, setzt sich der Bau mit dem majestätischen fünfgeschossigen Kaiserpalast und dem darüber thronenden Marienturm fort. An der höchsten Stelle des Felsvorsprungs gipfelt der Bau der Burg in dem monumentalen, 60 m hohen Großen Turm und dem System der mächtigen Befestigung.

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